Teure Cremes sind nicht besser als günstige

Viele Frauen nutzen Anti-Aging-Produkte, um dem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Doch teure Anti-Aging Cremes sind nicht unbedingt besser als die günstigeren Alternativen. Bei der Wirkung gibt es kaum Unterschiede zwischen Luxusprodukten und Cremes aus dem Discounter.

Faltenloses Altern

Älter werden, ohne dass man es einem ansieht – wer wünscht sich das nicht? Immer mehr Menschen greifen zu teuren Schönheitsprodukten, die ihnen die ewige Jugend versprechen. Dermatologen geben allerdings zu bedenken, dass teuer nicht immer besser heißt. Ganz zu schweigen davon, dass Cremes keine Tiefenwirkung in der Haut erreichen und so die potentielle Wirkung auf der Oberfläche verpufft.

Welche Inhaltsstoffe enthalten Anti-Aging-Cremes?

Hyaluronsäure, Vitamin E und Q 10 sind beliebte Wirkstoffe im Bereich des Anti-Aging. Grundsätzlich sind diese auch gut für die Haut – bewirken aber nicht das, was die Werbung uns verspricht. Meistens sind die Moleküle der Wirkstoffe zu groß, um durch die Hornhaut zu dringen. Demnach verbleiben die wertvollen Pflegestoffe auf der Haut, anstatt einzudringen und ihre straffende Wirkung zu entfalten. Es kommt also nur zu einem Pflegeeffekt der äußeren Hautschicht. Egal, wie teuer die Creme ist, es wird kein Anti-Aging-Prozess in Gang gesetzt (siehe hier).

Teuer heißt nicht besser

In speziellen Untersuchungen konnten Dermatologen nicht feststellen, dass teure Cremes, die es in Parfümerien für Preise von weit über 50 Euro gibt, besser sind als günstige Cremes vom Discounter. Um seine Haut optimal zu unterstützen braucht man kein teures Anti-Aging-Programm. Tägliches Eincremen von Gesicht, Hals und Dekolleté reicht aus, um die Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen und der natürlichen Hautalterung entgegen zu wirken.

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