Abnehmen mit dem Nachbrenn-Effekt

Abnehmen mit dem Nachbrenn-Effekt
Der Frühling steht langsam aber sicher vor der Tür. Viele Menschen wollen jetzt noch schnell ein paar Pfunde verlieren, denn schließlich beginnt bald die Bikinisaison und da will man schlank sein. Neben der richtigen Ernährung ist es Sport, der die Kilos purzeln lässt und nach neusten Erkenntnissen kann man auch nach dem Sport noch abnehmen und dafür ist der sogenannte Nachbrenn-Effekt zuständig. Was muss man sich darunter vorstellen?

Interessante Studie zum Nachbrenn-Effekt

Bei einer Studie, an der zehn Probanden teilgenommen haben, stellte sich heraus, dass alle Teilnehmer, die 45 Minuten Sport gemacht und dabei im Schnitt 520 Kalorien verbrannt haben, nach 14 Stunden Ruhe noch einmal über 200 Kalorien verloren haben. Wie kommt es zu diesem Nachbrenn-Effekt, der dafür zuständig ist, dass man in den Ruhepausen noch einmal ordentlich Kalorien verbrennt? Immer dann, wenn man sportlich aktiv ist, dann steigt die Körpertemperatur und auch die Pulsfrequenz an. Nach dem Sport geht der Puls aber nur langsam wieder nach unten und auch die Körpertemperatur fällt nicht gleich wieder. Diese Phase, bis sich alles normalisiert hat, nennen Mediziner den Nachbrenn-Effekt und in diesem relativ kleinen Zeitfenster verbrennt der Körper noch einmal kräftig Kalorien.

Übergewicht macht alt und wer zu viel mit sich herumschleppt der riskiert eine Menge. Herz- und Kreislauferkrankungen, kranke Gelenke durch eine permanente Überbelastung und auch die Haut leiden darunter, wenn man zu viel Gewicht auf die Waage bringt. Wer länger jung und gesund bleiben will, der nimmt ab und kann dabei auch vom Nachbrenn-Effekt profitieren.