Autogenes Training: Stress reduzieren

Autogenes Training verspricht tiefe Entspannung und soll vor allem dabei helfen, Stress zu reduzieren. Einige gehen aber noch weiter und sind der Meinung, dass Autogenes Training beim Anti-Aging eine entscheidende Rolle spielt. Mitunter soll dieser Methode sogar dafür sorgen, dass man länger leben kann.

Was versteht man unter Autogenem Training?

Was ist Autogenes Training eigentlich? Menschen, die diese Methode erlernt haben, können sich in einen tiefen Entspannungszustand bei vollständigem Bewusstsein versetzen. Recht häufig wird dieses Training auch als eine Form der Selbsthypnose oder Autosuggestion bezeichnet. Dabei versinkt man in sich selbst und konzentriert sich auf die inneren, psychischen Zustände, während die Aussenwelt in den Hintergrund rückt. Gemeinsam mit der Progressiven Muskelentspannung und der Meditation gilt Autogenes Training als eine der wirkungsvollsten und anerkanntesten Entspannungsmethoden. Zwar kann Autogenes Training in Eigenregie erlernt werden. Besser ist es aber, auf professionelle Unterstützung, zum Beispiel in Form einer Übung CD oder eines Kurses, zurückzugreifen.

Studien beweisen, dass Stress das zu erwartende Lebensalter enorm verkürzen kann. Doch wer erst im Alter damit beginnt, alle stressauslösenden Faktoren aus seinem Leben zu verbannen, handelt zu spät. Wer ein stressreiches Leben hinter sich hat, wird die Auswirkungen unter Umständen erst in vielen Jahren spüren. Und genau deswegen ist es empfehlenswert, in Bezug auf Anti-Aging so früh wie möglich aktiv in das Stressmanagement einzugreifen.