Die Haut ist mehr als nur ein Schutzmantel

Vor gar nicht allzu langer Zeit sind Mediziner noch davon ausgegangen, dass die menschliche Haut nur ein Schutzmantel ist und sonst keine weitere Funktion hat. Jetzt ist die Wissenschaft weiter und hat erstaunliche neue Ergebnisse zum Thema Haut. Sie schützt nicht nur, sie ist auch zu Reaktionen fähig, die denen des Gehirns ähnlich sind. So kommuniziert die Haut zum Beispiel sehr intensiv mit der Schilddrüse und das aus gutem Grund: Von der Schilddrüse bekommt sie ihre Hormone und die sind wiederum sehr wichtig, damit die Haut lang rosig, frisch und elastisch bleibt.

Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, dann verändert sich auch das Hautbild, aber leider nicht zum Vorteil, denn die Spannkraft lässt nach und die Haut wird trocken, faltig und vor allen Dingen sehr dünn und empfindlich. Schuld daran ist das Nachlassen der Hormonproduktion und besonders das Östrogen, dass auch das Schönheitshormon genannt wird, ist nicht mehr so aktiv. Wer der Werbung glaubt und teure Cremes kauft, die die Hautalterung stoppen sollen, der kann in der Regel sehr lange warten, denn die meisten Cremes können nur die kaum sichtbaren Alterungen der Oberhaut beseitigen, zum eigentlichen Problem dringen sie nicht vor. Es ist die Unterhaut, die mit Hormonen versorgt werden muss, damit sie in Schwung bleibt und daran arbeiten immer mehr Dermatologen. Noch ist es verboten, hormonelle Substanzen für eine Antifaltencreme zu verwenden, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis eine Möglichkeit gefunden wird, Cremes herzustellen, die den Mangel an Hormonen ausgleichen können.

Weitere Infos zum Alterungsprozess und Anti Aging Kosmetik.