Keine Macht der Demenz durch längere Schulzeiten

Wie die Schule mit Anti Aging in Verbindung gebracht werden kann, können sich viele nicht vorstellen. Doch ein Team der University of Cambridge hat nun herausgefunden, dass ein längerer Schulbesuch bis zu einem gewissen Grad die Anzahl an Demenzerkrankungen verringern kann. Damit dürfte der Schulbesuch sehr wohl mit Anti Aging in Verbindung zu setzen sein.

In der Studie der Universität wurde die geistige Fähigkeit von älteren Menschen miteinander verglichen. Dabei kam heraus, dass diejenigen Menschen, welche nach der Anhebung der Schulpflicht auf 15 Jahre geboren wurden, seltener an Demenz erkrankten. Laut dem Team, welches von David Llewellyn geleitet wurde, könnte ein längerer Schulbesuch dazu beitragen, dass sich die geistigen Fähigkeiten verbessern und die Anzahl der Erkrankungen weiter abnimmt. Wer gerne Details darüber lesen möchte, der kann das Fachmagazin Aging, Neuropsychology and Cognition zurate ziehen.

Allein in Großbritannien gibt es etwa 700.000 Menschen, die laut BBC an Demenz leiden. Wenn wir nichts tun und uns nicht aktiv an Anti Aging beteiligen, dann könnte diese Zahl bis ins Jahr 2051 auf 1,7 Millionen steigen, so die Meinung von Experten. Für die aktuelle Studie wurden durch Wissenschaftler 9000 Menschen, die über 65 Jahre alt waren, 1991 getestet und dann mit über 5000 Gleichaltrigen, die man 2002 getestet hatte, verglichen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden bereits erwähnt. Man geht aber davon aus, dass nicht nur die Schulzeiten dafür verantwortlich sind, dass man den Kampf beim Anti Aging gewinnen kann. Auch dadurch, dass man weniger raucht und für bessere Lebensbedingungen sorgt, kann man einiges tun und den Kampf gegen das Altern aufnehmen.

Nun hofft man, dass jeder selbst etwas für seine Bildung und für Anti Aging tut. Immerhin konnte schon vor einigen Jahren nachgewiesen werden, dass ein Mehr an Bildung von Vorteil ist, da so die Anzahl der neuronalen Verbindungen im Gehirn zunehmen kann.