Linolensäure und ausreichend Flüssigkeit für die Haut

Einige haben das Glück, eine rundum gesunde und strapazierfähige Haut zu besitzen. Es gibt aber auch Menschen, die Probleme mit trockener Haut haben. Entsprechende Gegenmaßnahmen müssen dann nicht nur im Winter ergriffen werden. Für das ganze Jahr über gilt, dass eine Hautpflege von innen als auch von außen betrieben werden sollte. Eine große Rolle spielen dabei Flüssigkeit und Linolensäure.

Die Rolle von Linolensäure

Damit die Haut mit genügend Flüssigkeit versorgt wird, was Falten vorbeugt, sollten täglich 1,5-2 l Wasser getrunken werden. Eine gute Alternative dazu sind Kräuter- oder Früchtetees. Hintergrund: Unsere Haut besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Aber im Laufe des Tages verlieren wir viel davon, zum Beispiel in Form von Schweiß oder Urin. Dass die Haut mit genügend Wasser versorgt ist, stellt sicher, dass Schadstoffe und Abbauprodukte abgesondert werden können.

Bei wem das verstärkte Trinken keine Besserung der trockenen Haut bringt, der sollte auf spezielle Cremes und Salben zurückgreifen. Diejenigen, die besonders trockene, schuppige oder juckende Haut haben, sind gut beraten, Cremes und Badeöle, die Nachtkerzenöl enthalten, zu verwenden. Charakteristisch für diese Produkte ist, dass sie große Mengen an Gamma-Linolensäure enthalten. Dies ist enorm wichtig, da der Körper daraus einen wichtigen Entzündungshemmer, der Prostaglandin E1 genannt wird, bilden kann. Wissenschaftler gehen sogar so weit, zu behaupten, dass diejenigen, die an Neurodermitis leiden, im Körper selbst keine Gamma-Linolensäure bilden können. Dieser Mangel könnte mit verantwortlich dafür sein, dass die Krankheit Neurodermitis ausbricht. Auch hier kann Nachtkerzenöl, welches Gamma-Linolensäure beinhaltet, helfen.